Mount Michie Farm (7.5.-11.5.12)

Bei Eva und Beat auf der Mount Michie Farm werden wir einmal mehr sehr herzlich aufgenommen. Wir haben das ausgewanderte Schweizer Ehepaar vor fünf Jahren an einem Bluegrass Festival in Haines Junction kennen gelernt und seither verbringen wir jedes Jahr ein paar Tage auf Ihrer Farm. Zweimal hat René schon den Herbst hier verbracht und war mit Beat auf einer Kanutour.

Wir dürfen hier unser Pipapo einlagern und sie helfen uns bei allen schwierigen Angelegenheiten bezüglich Camper, Versicherung, etc.Eva hat bereits vor unserer Ankunft den Service an unserem Fahrzeug machen lassen und hat die Erneuerung der Versicherung in Auftrag gegeben. An dieser Stelle möchten wir den Beiden ganz herzlich für all die Unterstützung, ihre Grosszügigkeit und die vielen schönen Stunden auf Ihrer Farm danken.

Die Mount Michie Farm ist ein Paradies für Tiere. Die drei Hunde bewachen das Haus.

Ziegen, Schweine und Hühner bringen Milch, Fleisch und Eier und Pferde weiden die grossen Haferfelder.

Eva ist eine Künstlerin und findet für alles Verwendung. Ihre Kreativität verblüfft uns immer wieder und wir wurden von ihr schon oft kulinarisch verwöhnt. Beat ist der Bauherr auf diesem Grundstück. Alle Gebäude hat er selber gezeichnet, geplant und gebaut. Aktuell wird ein schmuckes Cabin gezimmert, welches ab Herbst zur Vermietung steht.

Wir dürfen Eva’s Auto ausleihen und fahren dem Marsh Lake entlang nach Whitehorse. Dieser See ist ca. 35 km lang und zur Zeit noch unter einer Eisdecke versteckt. In der Regel taut er bis Ende Mai auf.

Auch die Vegetation schläft noch, denn die Temperaturen steigen noch nicht viel höher als 5°C. Ein Vorteil hat es, es gibt noch keine Moskitos. Whitehorse ist die Hauptstadt und hat rund 25’000 Einwohner, dies entspricht ca. 80% der Einwohner des gesamten Yukon Territorys. Hier wollen wir unseren Camper abholen und noch den Rest bei der Versicherung erledigen. Leider funktioniert in Kanada nicht alles so wie wir uns vorstellen. Beim Camper wurde das Racket für das Kanu nicht erhöht und die Versicherung hat die Police falsch ausgestellt. Es bleibt uns nichts anderes übrig, als ohne Camper zurück zur Farm zu fahren, aber immerhin habe ich neue Schuhe gefunden (bei meinen sind unterwegs zufällig die Sohlen abgefallen:-)).

Die Nächte verbringen wir in der Sauna, Eva hat uns hier ein schönes Nachtlager eingerichtet und wir können sogar heizen. Bei -5°C in der Nacht sind wir sehr froh darüber. Am Mittwoch ist unser Racket tatsächlich montiert und die Versicherung hat eine Möglichkeit gefunden um uns die „Pinkcard“ auszustellen. Jetzt können wir einkaufen und bald stehe ich vor einer grossen Herausforderung: Wie bringe ich all das Zeugs in unseren kleinen Camper?

Am Freitag machen wir uns auf den Weg in den Süden Richtung British Columbia, unser nächstes Ziel ist rund 1’500 km entfernt.

7 Gedanken zu „Mount Michie Farm (7.5.-11.5.12)

  1. Hallo ihr beiden, Hammer Reiseberichte, welche ihr uns armen, daheimgebliebenen immer wieder sendet, merci viumou! Wir arbeiten ja gerne, damit die „Frührentner“ mit „Anhang“ ihre verdiente Reise geniessen können……..
    Duplizität der Ereignisse, das mit den verlorenen Schuhsohlen hatten wir doch schon mal, oder? (Stockhorn 2011). Es geht halt nichts über Qualitätsprodukte, aus der Schweiz!!
    Wünschen euch weiterhin tolle Erlebnisse, häbet sorg und bis bald.
    Daniela, Stefan, Micha und Rahel aus den schönen Oberwil

  2. Monique und Renè
    eigentlich wäret Ihr z benide. Aber wenn mir läse wie chaud as ihrs heit, blibe mir gärn no chli deheim. Am Eva und em Beat ou äs Grüessli us der Schwiiz.
    Mängisch hei mir doch no einigi Grad wärmer. Witerhin toi toi toi. P.S. Wie gohts dä Knüsse ? Ig gloube die hei nit so chaud , – oder ? ( Grins ) Grüessli Erika

  3. Danke fuer die Blumen 🙂 Es ist immer schoen, euch hier zu haben. Wir freuen uns schon auf August!!!!! Wyterhin vieu Spass u heit nech Sorg.
    Eva und Beat mit Schnauzis und Co.

  4. Hallo ihr beiden, wie man sieht geht es euch bestens, auf dieser Farm hatten sicher die Knüssis auch ihren Spass oder etwa kalte Füsse, hoffentlich nicht sie haben sicher auch warme Socken im Gepäck.
    Ja so auf einer Farm könnten wir uns auch wohlfühlen , aber es geht wieder weiter , wir wünschen Euch gute Reise mit dem vollgestopften Camper . Wo ist denn Renés Bierli?? (ohne Panne hoffen wir doch) lb. Grüsse M.und R. Attiswil

  5. Hoi zäme

    Danke für Euchi tolle Reisebrichte! Wo mir die Bilder gseh hei vo dr Fähre hei mir grat Fährnweh über cho! Gniesset die Zyt mit au dene i drück wo dir erläbet.
    Mir dänke vüu a euch wo dir äch grat sit! Löht üs Canada Grüesse irgend einisch gö mir ou wider:-) Heit ganz e gueti Zyt u sorg. Liebi Grüess vo de drü Joggi`s

  6. Hallo Monique und René,
    Us Dim Reisebricht muesch Du unbedingt äs Büech mache, Monique! Isch eifach dr Hammer!!!! Du machsch üs aune äs riese Gschänk mit Dim „Tagebuech“; Merci.
    Mir wünsche Öich beidne witerhin vieu gueti Erläbnis und ä schöni Zyt mitendand.
    Ganz liebi Grüess u Knutschi-Putschis
    Dominique & Co.

    P.S. I ha letsch Wuche o mini Schuehsole la lige in St. Petersburg. So vieu bin i gloub no nie gschuenet i so churzer Zyt… ;-))) U so vieu Goud uf eim Hufe han i o no nie gseh!

  7. Hei Zäme
    ig ha letscht wuche dr Heini gse und d Adrässe vo ihm übercho.
    Schad hesch mer die nid scho vorhär gäh, ig ha nämmlich nüd me ghört vo
    euch, mir sie nid emou uf dr Mändi-Clubreis gsi wäge dir.
    Aber ig begriefe euch dir mache das guet, zum Glück heid dir no Schutzängle
    gha ha gläse dass dr scho wieder knapp am usgseh wie nes Poule entgange sit.
    Aber was ig bis jetzt gläse ha überwige die schöne Abendhür.
    Füu Glück und füu schöns Wätter wünscht euch
    Dr Ueli und d’Fämili
    P.S. am Mändig si mir bim Urs am Fondü ässe wenn luscht hätsch. Ha, Ha, Ha!

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